EPU arbeiten hochgradig vernetzt, oft projektbezogen, sind sehr internetaffin und sehen berufliche Selbständigkeit als Ausdruck selbstbestimmter und nicht fremdbestimmter Arbeits- und Lebensformen.
Die Wirtschaft von heute ist unteilbar. Klein braucht Groß und Groß braucht Klein. Dass Einpersonenunternehmen jedoch andere Bedürfnisse als Konzerne haben ist klar. Genau das macht eine gute Interessensvertretung aus.
Der Salzburger Wirtschaftsverband ist die starke Interessensvertretung der Einpersonenunternehmen. Er kennt die Probleme und vertritt die Interessen dieser dynamischen Gruppe von Menschen, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft darstellen. Mit verantwortungsvoller Wirtschaftspolitik und konkreten Maßnahmen.
Selbständige nicht nur auf sich selbst gestellt – UnternehmerInnen brauchen eine leistbare soziale Absicherung und ein flexibles Kinderbetreuungsangebot.
- Günstigere Arbeitslosenversicherung – das aktuelle Modell muss attraktiver werden
- Abschaffung des Selbstbehalts von 20% bei der GSVG-Krankenversicherung
- Bereitstellung flexibler Kinderbetreuungseinrichtungen mit längeren Öffnungszeiten – angepasst an die Bedürfnisse von UnternehmerInnen
- Ausbau ganztägiger Schulformen und Nachmittagsbetreuung – UnternehmerIn sein ist kein Halbtagsjob
Unterstützen statt beschützen – Einpersonenunternehmen brauchen ein Umfeld, in dem sie sich beruflich entfalten und wachsen können.
- Den Zugang zu „Mikrokrediten“ erleichtern und ausbauen
- Abschaffung der Lohnnebenkosten für den/die erste/n MitarbeiterIn im ersten Jahr – die bereits setzt gültige Regelung für junge Arbeitslose soll unbefristet für alle Dienstverhältnisse gelten
- F&E Investitionen steuerlich begünstigen
EinzelkämpferInnen mit individuellen Bedürfnissen – Ein-Personen-Unternehmen brauchen auf sie zugeschnittene Einrichtungen und Dienstleistungen.
- One-Stop-Shop: eigene EPU-Anlaufstelle mit bedürfnisgerechten Service innerhalb der Wirtschaftskammer, Auskunft über Förderungen, SV-, Finanz- und Rechtsfragen, Plattform für Vernetzung, Austausch von Dienstleistungen, Kommunikationsportal, etc.
- EPU-Weiterbildungsfonds
- Individuelles Gründercoaching im ersten Jahr als UnternehmerIn
- Bürokratische Hürden zB bei Genehmigungen abbauen
- Erleichterung bei der Betriebsnachfolge
Zugewanderte UnternehmerInnen als LeistungsträgerInnen anerkennen – Sie tragen maßgeblich zur Wertschöpfung in Österreich bei.
- Passives Wahlrecht für Migrantinnen – Schluss mit der Diskriminierung in der Wirtschaftskammer
- Förderung von Sprachkursen
- Mehrsprachigkeit unterstützen z.B. in Formularen, im Internet – denn Sprachen sind ein wertvolles Kapital