Selbständige nicht nur auf sich selbst gestellt – UnternehmerInnen brauchen eine leistbare soziale Absicherung und ein flexibles Kinderbetreuungsangebot.
- Günstigere Arbeitslosenversicherung – das aktuelle Modell muss attraktiver werden
- Abschaffung des Selbstbehalts von 20% bei der GSVG-Krankenversicherung
- Bereitstellung flexibler Kinderbetreuungseinrichtungen mit längeren Öffnungszeiten – angepasst an die Bedürfnisse von UnternehmerInnen
- Ausbau ganztägiger Schulformen und Nachmittagsbetreuung – UnternehmerIn sein ist kein Halbtagsjob
Unterstützen statt beschützen – Einpersonenunternehmen brauchen ein Umfeld, in dem sie sich beruflich entfalten und wachsen können.
- Den Zugang zu „Mikrokrediten“ erleichtern und ausbauen
- Abschaffung der Lohnnebenkosten für den/die erste/n MitarbeiterIn im ersten Jahr – die bereits setzt gültige Regelung für junge Arbeitslose soll unbefristet für alle Dienstverhältnisse gelten
- F&E Investitionen steuerlich begünstigen
EinzelkämpferInnen mit individuellen Bedürfnissen – Ein-Personen-Unternehmen brauchen auf sie zugeschnittene Einrichtungen und Dienstleistungen.
- One-Stop-Shop: eigene EPU-Anlaufstelle mit bedürfnisgerechten Service innerhalb der Wirtschaftskammer, Auskunft über Förderungen, SV-, Finanz- und Rechtsfragen, Plattform für Vernetzung, Austausch von Dienstleistungen, Kommunikationsportal, etc.
- EPU-Weiterbildungsfonds
- Individuelles Gründercoaching im ersten Jahr als UnternehmerIn
- Bürokratische Hürden zB bei Genehmigungen abbauen
- Erleichterung bei der Betriebsnachfolge
Zugewanderte UnternehmerInnen als LeistungsträgerInnen anerkennen – Sie tragen maßgeblich zur Wertschöpfung in Österreich bei.
- Passives Wahlrecht für Migrantinnen – Schluss mit der Diskriminierung in der Wirtschaftskammer
- Förderung von Sprachkursen
- Mehrsprachigkeit unterstützen z.B. in Formularen, im Internet – denn Sprachen sind ein wertvolles Kapital