Weil Krankheit nicht arm machen darf.
Peter Mörwald, SWV Präsident

PETITION FÜR eine faire soziale Absicherung von Selbstständigen!
Gleiche Tätigkeit,
gleiche Beiträge,
unterschiedliche Leistungen.
Susanne ist eine selbstständige 24h-Pflegerin. Sie sorgt dafür, dass ihre Klienten bestens zu Hause gepflegt werden. Im letzten Jahr wurde sie zweimal für je 30 Tage krank. Als Selbstständige musste sie nicht nur den 20%igen Selbstbehalt für die Arztkosten stemmen. Sie hatte auch mit dem beträchtlichen Verdienstentgang zu kämpfen, da Krankentaggeld erst ab dem 43. Tag beansprucht werden konnte. Die Kosten für ihr betriebliches genutztes Fahrzeug liefen weiter. Seitdem hat sie Angst vor erneuter Krankheit. Ihre Freundin arbeitet als Pflegerin ASVG-Versichert im Krankenhaus. Als sie krank wurde, bekam sie ihr Gehalt weiter bezahlt.
Franz war sein Leben lang leidenschaftlicher selbständiger Grafiker. Er war in seinem beruflichen Leben kaum krank. Der 20%ige Selbstbehalt bei der Sozialversicherung schlug kaum zu Buche.
Jetzt mit 67 Jahren hat er Diabetes und Bluthochdruck. Dazu immer wieder unterschiedliche körperliche Beschwerden. Die Pension ist mit 1.450 € nicht hoch. Darum machen ihm die hohen Selbstbehalte arg zu schaffen. Sein Freund der auch als Grafiker angestellt gearbeitet hat, zahlt keinerlei Selbstbehalte.
Gleiche Tätigkeit,
gleiche Beiträge,
unterschiedliche Leistungen.
Wir sagen: Gleiche Beiträge,
gleiche Leistung!
Unterstütze daher die SWV-Petition für eine
Abschaffung des 20%igen SVS-Selbstbehalts und eine faire Unterstützung bei Krankheit.
Unser Ziel: 5.000 UnterzeichnerInnen in Österreich
Danach erfolgt die Übergabe der Petition an Parlament, Regierung, Wirtschaftsparlamente und den zuständigen Gremien der SVS.
Wir brauchen Veränderung.
Die Wirtschaft ist nicht schwarz, sie ist bunt.
Peter Mörwald
SWV-Präsident
